Tarrafal liegt im Norden der Insel Santiago. Dieser Ort ist berühmt für seinen geradezu karibisch anmutenden Sandstrand. Dieser liegt in einer geschützten Buch. Dahinter erstreckt sich ein Schatten spendender Kokospalmenhain.
Am Wochenende kommen viele Einheimische aus Praia, um diesen herrlichen Strand zu genießen.
Bar!
Viele kleine Fischeboot liegen am Strand. Es ist interessant zu beobachten, wenn die Fischerboote an Land kommen. Massen von Leuten warten, bis die Boote an Land kommen, dann wird gemeinsam mit Körperkraft das Boot an Land gezogen. Es scheint, dass es immer noch die traditionelle Rollenverteilung vorherrscht – Männer fischen, Frauen verkaufen den Fisch.
Fischen ist eine der Hauptbeschäftigungen. Ob Jung oder Alt – alle versuchen es. Mit einfachsten Hilfsmitteln – Bambusstangenund Nylonschnur – wird gefischt.
Mittelpunkt ist sicherlich die Markthalle, wo einheimisches Gemüse, Obst und Fische verkauft werden. Daneben befinden sich ein Kleidermarkt, wo man sich aber beim Schneider auch ein Hemd oder Kleider nähen lassen kann.
Aber auch viele Hunde genießen es am Strand in der Sonne zu liegen und zu baden.
Die Straßen sind sehr breit und haben alle Kopfsteinpflaster. Auf den weniger befahrenen Straßen wächst Gras, welches die Schafe abweiden.
Auch Hühner begegnet man am Straßenrand.
Es gibt einen Kindergarten und eine große Schule. 8 Pflichtschuljahre gibt es. Es gibt eine warme Mahlzeit am Tag – um die Kinder ausgewogen zu ernähren. Dies ist der Grund, warum die Schulen gut gefüllt sind, und es wenig Schulabbrecher gibt. Die Schüler tragen alle eine Schulkleidung – in blau—weiß gehalten.
Kirche – fast alle Einwohner sind Katholiken.
Es gibt viele kleine Restaurants – aber man soll sich von Äußerlichkeiten nicht blenden lassen.
Und so haben wir schon so manches Lokal ausprobiert und sind positiv überrascht worden.
Papaya mitten im Dorf!
So sieht in Tarrafal eine Tischlerei aus.
Meine neue Freundin Yvette -sie verkauft frische Kokosnüsse.
Hervorragende einfache Küche zu günstigen Preisen. Besonders lecker schmeckt das Nationalgericht Cachupa. Cachupa ist ein Eintopf und besteht aus geschrotteten Mais mit Bohnen, Süßkartoffeln und vielleicht etwas Fisch oder Fleisch (aber nur sehr wenig).
Je näher zum Strand, desto teurer werden die Preise.