herumsegler.at
Das Leben ist ein viel zu schönes Abenteuer, das wir nicht einfach an uns vorüberziehen lassen wollen.
Im Herbst 2018 setzen wir daher die Segel, werden den Anker vom Meeresgrund heben und Kurs Richtung Kap Verden einschlagen.
WO sind wir gerade
Blog
#22 Landrattenblog 7, Tarrafal Teil 3 zum Ort
Tarrafal liegt im Norden der Insel Santiago. Dieser Ort ist berühmt für seinen geradezu karibisch anmutenden Sandstrand. Dieser liegt in einer geschützten Buch. Dahinter erstreckt sich ein Schatten spendender Kokospalmenhain.
Am Wochenende kommen viele Einheimische aus Praia, um diesen herrlichen Strand zu genießen.
Bar!
Viele kleine Fischeboot liegen am Strand. Es ist interessant zu beobachten, wenn die Fischerboote an Land kommen. Massen von Leuten warten, bis die Boote an Land kommen, dann wird gemeinsam mit Körperkraft das Boot an Land gezogen. Es scheint, dass es immer noch die traditionelle Rollenverteilung vorherrscht – Männer fischen, Frauen verkaufen den Fisch.
Fischen ist eine der Hauptbeschäftigungen. Ob Jung oder Alt – alle versuchen es. Mit einfachsten Hilfsmitteln – Bambusstangenund Nylonschnur – wird gefischt.
Mittelpunkt ist sicherlich die Markthalle, wo einheimisches Gemüse, Obst und Fische verkauft werden. Daneben befinden sich ein Kleidermarkt, wo man sich aber beim Schneider auch ein Hemd oder Kleider nähen lassen kann.
Aber auch viele Hunde genießen es am Strand in der Sonne zu liegen und zu baden.
Die Straßen sind sehr breit und haben alle Kopfsteinpflaster. Auf den weniger befahrenen Straßen wächst Gras, welches die Schafe abweiden.
Auch Hühner begegnet man am Straßenrand.
Es gibt einen Kindergarten und eine große Schule. 8 Pflichtschuljahre gibt es. Es gibt eine warme Mahlzeit am Tag – um die Kinder ausgewogen zu ernähren. Dies ist der Grund, warum die Schulen gut gefüllt sind, und es wenig Schulabbrecher gibt. Die Schüler tragen alle eine Schulkleidung – in blau—weiß gehalten.
Kirche – fast alle Einwohner sind Katholiken.
Es gibt viele kleine Restaurants – aber man soll sich von Äußerlichkeiten nicht blenden lassen.
Und so haben wir schon so manches Lokal ausprobiert und sind positiv überrascht worden.
Papaya mitten im Dorf!
So sieht in Tarrafal eine Tischlerei aus.
Meine neue Freundin Yvette -sie verkauft frische Kokosnüsse.
Hervorragende einfache Küche zu günstigen Preisen. Besonders lecker schmeckt das Nationalgericht Cachupa. Cachupa ist ein Eintopf und besteht aus geschrotteten Mais mit Bohnen, Süßkartoffeln und vielleicht etwas Fisch oder Fleisch (aber nur sehr wenig).
Je näher zum Strand, desto teurer werden die Preise.
#21 Landrattenblog 6, Tarrafal Teil 2
Zu den Kap Verden – allgemein!
Hallo Ihr Europäer, wir melden uns vom Kontinent Afrika!
Wir befinden uns auf den Kapverdischen Inseln. Kap Verde liegt bei 15-17Grad Nord und 23-25 Grad West vor der Küste Senegals. Neun Inseln sind bewohnt:
Santiago – die Hauptinsel mit der quirligen Hauptstadt Praia. Dazu stehen im Kontrast einsame Bergdörfer im Landesinneren. Hier befinden wir uns zur Zeit ganz im Norden der Insel im kleinen Fischerdorf Tarrafal.
Maio: kleine bescheidene Insel neben Santiago
Fogo: die Vulkaninsel – 2014 ist zuletzt der Vulkan Pico do Fogo ausgebrochen. Hier wird Wein und Kaffee angebaut
Brava: die kleinste Insel – die Blumeninsel
Sao -Vicente: die Insel, auf der wir eigentlich landen wollten. Mindela – der wichtigste Hafen für die Überfahrt nach Brasilien und in die Karibik. Hier lebte die Sängerin Cesaria Evora, durch sie wurde die Moran weltberühmt. Dieser langsame, sentimentale Gesang ist mit dem portugiesischem Fado verwandt, präsentiert sich aber leichter und weniger dramatisch. (Bermerkung Georg: Fado ist gleich fad)
Sao Nicolau: hier gibt es noch die letzten Drachenbaumwälder
Santo Antao: die Wanderinsel
Boa Vista: Insel der Dünen, Palmen und Steinwüsten
und natürlich noch die Insel Sal: Die Sandinsel – von der werde ich auch dann ab dem 5. November berichten.
Kap Verde hat ca. 500.000 Einwohner, mehr als die Hälfte leben auf Santiago.
Das Klima ist im ganzen Jahr sommerlich und es weht das ganze Jahr der Nord-West-Passat.
Ich muss euch auch noch etwas über die Geschichte berichten – wen es nicht interessiert, der kann ja weiterklicken :-).
1456 soll ein venezianischer Seefahrer zum ersten Mal die Kap Verden gesichtet haben. Wirklich geschichtlich wird es dann um 1461 mit Heinrich dem Seefahrer. Er schickte seine Schiffe los, um die Inseln für Portugal in Besitz zu nehmen. Ein Jahr später lassen sich schon die ersten portugiesischen Siedler in Santiago nieder. Sie gründen die Stadt Ribeira Grande. Leider ist diese Stadt mit sehr viel Leid verbunden. Sie entwickelte sich bald zu einer der wichtigsten Anlaufstelle für die Entdeckungsfahrer. Vasco da Gama und Christoph Kolumbus machten hier Station. Sie wurde dann zur Drehscheibe des Skalvenhandels im Atlantik. Zahlreiche Sklaven machten hier einen Zwischenstop – wurden getauft und „zivilisiert“ und dann nach Portugal, Spanien, Südamerika und in die Karibik verschifft.
Nach und nach werden die anderen Inseln besiedelt. 1790 werden die ersten Kaffeesträucher von Brasilien auf Sao Nicolau gepflanzt. Bereits 1839 hat der kapverdische Kaffee den portugiesischen Markt erobert. Die Salzproduktion auf der bis dahin unbesiedelten Insel Sal wird aufgenommen. Erst 1876 wird die private Sklavenhaltung abgeschafft.
1926 kommt Antonio de Oliveira Salazar an die Macht. Es wird ein Tarrafal ein Konzentraitonslager für politische Gegner von Salazar errichtet. Später werden auch Personen aus Guinea-Bisau und Angola dort inhaftiert.
Erst 1975 wird die Republik Cabo Verde gegründet.
#20 Landrattenblog 5, Kap Verde Santiago Taraffal 1
Zu unserer Ankunft
Wir sind von Lissabon aus über die Insel Sal nach Praia (Santiago) geflogen.
Wir haben im Vorfeld bei arbnb ein kleines Appartement in Tarrafal gemietet. Unser Hausherr Antonio (reizendes Bürschchen – Tauchlehrer) empfängt uns trotz mitternächtlicher Stunde persönlich.
Wir haben echt Glück – unser Appartement liegt im Erdgeschoß. Es ist sehr großzügig, reizend, aber einfach und mit viel Eigeninitiative eingerichtet.
Wir haben sogar einen eigenen Innenhof.
Am Dach gibt es eine gemeinschaftliche Dachterrasse, so sieht die Aussicht aus.
Lounge
Küche, einfach aber alles da was man benötigt.
Wir haben sogar einen eigenen Innenhof.
Am Dach gibt es eine gemeinschaftliche Dachterrasse, so sieht die Aussicht aus.
Von der Dachterrasse aus sieht man in einen Stall – dort wohnt eine Ziege, eine Schaf, welches die ganze Nacht MÄH macht, einige Hühner und Enten.
morgen Teil 2!
#19 Landrattenblog 4, Mittwoch, 24.10.2018
Willkommen in Lissabon!
Lissabon wächst einem ziemlich schnell ans Herz., Sie ist eine melancholische, leicht zerfallene und unprätentiöse Stadt, die mit ihrem besonderen Charme sicherlich jeden Zweifler von sich überzeugen kann. Der Legende nach wurde der Grundstein für die Stadt von Odysseus gelegt. Die Phönizier gründeten um 1200 vor Chr. schon eine Siedlung. Die Römer, die Westgoten, die Alanen und die Maueren besetzten die Stadt. All diese Völker prägten Lissabon. 1290 wurde schon die erste Universität gegründet. Nachdem Vasco da Gama im Jahre 1498 eine Schiffsroute bis nach Indien herstellte, verwandelten die durch den Gewürzhandel erzielten Reichtümer die Stadt in eine Handelsachse Europas. Die Seefahrt und Lissabon sind eng miteinander verbunden – also die richtige Stadt für Georg, um sie zu besichtigen.
Das gewaltige Erdbeben 1755 zerstörte einen Großteil Lissabons. Nach dem Erdbeben erhielt der Marques de Pombal den Auftrag die Stadt wieder aufzubauen. Er entwarf eine Stadt mit breiten Straßen, die sich rechtwinklig kreuzten, mit einheitlich gestalteten Gebäuden in einen eleganten, aber nüchternen Stil, mit großzügigen Plätzen.
Charakteristisch für Lissabon sind aber auch die schmalen Gässchen auf den sieben Hügeln, die von den Straßenbahnen befahren werden. Eine Hängebrücke überspannt die Ufern des Tejo und das Gelände der EXPO 1998 zeichnet sich durch modernste Architektur aus.
Eine Stadt voller Kontraste – freundlich und elegant, modern und respektvoll mit der alten vergangen Zeit, ruhig in den Seitengässchen und voller Leben.
Ich könnte noch länger so weiterschreiben, so begeistert bin ich von Lissabon. Diese Stadt wird mich sicherlich noch einmal sehen. Doch genug – sonst langweile ich euch nur. Zuerst seht ihr Fotos von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Lisboa.
Das Gebäude der Stierkampfarena in Lissabon. Ich wusste gar nicht, dass die Portugiesen auch Stierkämpfer sind. Wurde aber belehrt – die Portugiesen töten die Stiere nicht, sondern es versuchen 7 Männer nur durch ihre Kraft den Stier aufzuhalten.
Torre de Belem: dieser elegante Turm wurde um 1515 errichtet, um die Mündung des Tejo und das Kloster zu verteidigen.
Mosteiro dos Jeronimos: Es war wohl eine göttliche Fügung, das das Kloster bei dem großen Erdbeben 1755 völlig intakt geblieben ist. Mittlerweile zählt es zum UNESCO-Weltkulturerbe. Natürlich wollten auch alle anderen Touristen diese Wunder besichtigen, bis zum Einlass 2 Stunden Wartezeit – wir verzichteten darauf. Dafür besuchten wir die reizende Bäckerei, wo sie die kleinen berühmten Törtchen ´“Pasteis de Nata“ herstellen.
In einem Seitentrakt des Hyronimusklosters befindet sich das wichtigste Museum der Stadt – das Seefahrermuseum.
Georg der Seefahrer
Heinrich der Seefahrer
Hier seht ihr die Route von Vasco da Gama – von Portugal nach Indien und zurück – wer weiß – vielleicht wird das unser nächster Törn. Anmeldungen werden schon entgegengenommen.
So schön sind die königlichen Barken verziehrt.
PS: Es gibt noch viel mehr Fotos vom Seefahrtmuseum und viel zu erzählen.Den seebegeisterten Menschen wird Georg dann, wenn wir wieder zuhause sind, sicherlich noch genug darüber berichten.
Brücke des 15. April und Cristo Rei: wiedermal ein Suchbild – rechts im Bild sehr ihr die Christo Statue – am Fuss gibt es eine Wahlfahrtskirche. Die Brücke – diese elegante Stahlkonstruktion erinnert an die „Golden-Gate“ von San Francisco.
Das Stadtbild von Lissabon ist geprägt von den wunderschönen AZULEJ=- Kacheln. Die portugiesische Architektur zeichnet sich durch die leuchtenden und bunten Kacheln aus, welche die Fassaden vieler Gebäuden und das Innere religiöser Baudenkmäler schmücken. Die ersten Kacheln kamen aus Spanien, aber schon bald begann Portugal eine Kreationen zu schaffen.
Es gibt sogar ein eigenes Museum zur Geschichte der Azulejo. Viele Häuser in Lissabon sind ganz oder teilweise mit diesen hübschen Kacheln verkleidet. Leider sind meine Fotos nicht so toll geworden, um diesen Charme einzufangen. Es ist also eure Fantasie und euer Vorstellungsvermögen gefragt.
Auch die Straßen und Plätze sind wunderschön gepflastert. Sehr uneben – ich bewundere die Girlies, die mit ihren High-Heels am Abend durch die Stadt flanieren.
Lissabon ist auch bekannt für seine Street-Art. Ein toller Gegensatz!
Und natürlich die Straßenbahnen.
Sie fahren die steilen Hügel rauf und runter den ganzen Tag. Und wenn die Bremsen nicht so gut ziehen, gibt es in der Straßenbahn einen Mechanismus, der Sand auf die Schienen streut. Innsbrucks Stadtplaner sollten mal einen Besuch in Lissabon machen. Es gibt keinen einzigen geraden Gehsteig, steile Straßenbahnschienen, viele enge Gässchen, Taxis, Rischkas und 1000ende Touristen.
Dieser Aufzug verbindet die Unter- mit der Oberstadt.
Kaffeepause!
Eine uralte Zeder – es gibt viele Grün in Lissabon.
Und nicht zu vergessen – unzählige Kirchen. z.B. Sao Roque – Die Kirche des Heiligen Rochus – 1574 erbaut. Hinter einer sehr schlichten und einfachen Fassade verbirgt sich Prunk, Gold, Verziehrungen und wunderschöne handwerkliche Arbeiten. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Igreja do Carmo: beim großen Erdbeben stürzte diese Kirche ein. Heute wachen Pflanzen zwischen den Säulen, die sich zum Himmel erheben und Tauben nutzen die Bögen, um ihre Nester zu bauen. Die Ruine befindet sich in der Oberstadt und beherbergt ein archäologisches Museum.
Zwischendurch eine Stärkung durch Ginja – einen portugischen Likör, der aus Sauerkirschen hergestellt wird.
Wunderschöne Plätze
Modernste Architektur bei der EXPO.
Stadtstrand von Lissabon
So, nun haben wir euch Lissabon gezeigt.
Auf gehts zu neuen Ufern!
Heute nachmittag fliegen wir nach Santiago – Kap Verden.
#18 Landrattenblog 3, Samstag, 20.10.2018
Hallo Ihr Lieben, heute früh haben wir unsere Unterkunft verlassen und haben beschlossen über einen Umweg zum Flughafen zu fahren. Da das Wetter nicht so warm war – zum Baden nicht unbedingt geeignet – fuhren wir von Capdepera über das Landesinnere in den Norden.
Von Capdepera folgten wir der Straße über Manacor und Petra ins Landesinnere. Fern ab von Frittenbuden und Bierlokalen.
Von Inca aus folgten wir der Straßennummer Ma2114 über Selya durch das Gebirge Tramuntana. Diese Straße ist ohne weiteres mit unseren Hochalpenstraßen vergleichbar. Nur tummeln sich dort – gefühlte – 1000 Radlfahrer. Hut ab vor Ihnen – so eine Kondititon würde ich mir wünschen.
Die Landschaft ist echt beeindruckend – sehr schroff, einige Olivenbäume, Steineichen und vereinzelt Rosmarinsträucher. Am Ende der Ma 2114 befindet sich wiedermal ein Wahlfahrtsort – diesen haben wir dieses Mal nicht besucht.
Da Georg vom Kurvenfahren immer noch nicht genug hatte, fuhren wir zur Mündung des Torrent de Pareis. Eine ca. 14 km lange Serpentinenstraße führt durch enge Felstore und eröffnet tolle Meerblicke. (Für Margit und Johannes – da gibt es eine mehr als sechsstündige Kletterpartie – ein waghalsiges Abenteuer). Am Ende dieser Straße – natürlich wieder einmal viele Touristen und Bierbuden. Aber der Weg dorthin war wirklich einzigartig.
Anschließend ging es dann über Soller wieder zurück nach Palma zum Flughafen. Das Tal von Soller ist sehr reizvoll. Unzählige Orangen- und Zitronenbäume finden im Talkessel Schutz. Für Wanderer ein Paradies, die Wanderwege führen direkt durch diese Haine hinauf bis zu den mächtigen Berggipfel.
Endlich einen zutraulichen Kater gefunden ! 🙂
Jetzt befinden wir uns schon am Flughafen und warten auf unseren Weiterflug nach Lissabon.
Werde euch dann von Lisboa mehr berichten. Leider gibt es am Flughafen keinen Reiseführer von Lissabon auf Deutsch – hoffe ich finde einen in Lisboa.
Danke für eure Kommentare – freue mich immer sehr darüber – auch über E-mails.
Ihr wisst gar nicht, wie oft ich an euch denke!!
#17 Landrattenblog 2, Freitag, 19.10.2018
Hallo meine Lieben,
als Beitragsbild sehr ihr Stephan mit seinem „Handgepäck“, wie er fluchtartig die Insel verlässt. Wie ihr seht, war er fleißig beim Shoppen.
Nein – so war es natürlich nicht. Stephan hat sich liebenswürdigerweise bereit erklärt mit dem gesamten Gepäck von uns allen (Segelgepäck von uns, Philipp, Michael, Manu und sein Gepäck) nach Hause zu fliegen. Danke an Gerlinde, die ihn in München abgeholt hat. Danke!!
Mit Stephan haben wir noch einen Ausflug nach Palma gemacht. Leider am Sonntag und die herrliche Kathedrale war leider geschlossen.
Bitte beachten: am Eingang wacht über die Besucher der Heilige Georg!
Der Anblick der Kathedrale vom Meer aus muss sehr beeindruckend sein. Das berühmteste Inselgebäude trohnt über dem Meer – wunderschön. Sonst war ich von Palma etwas enttäuscht – ich hätte mir mehr Flair erwartet. Die Einkaufsprachtstraße entlang zu flanieren und „Windowshopping“ zu betreiben ist ein feiner Zeitvertreib – aber in jeder anderen großen Stadt finden sich die selben Geschäfte. Es ist fast kein Unterschied mehr – je nach Geldtasche gibt es überall H&M, Zarah, Mango oder Prada, Armani und Co.
Nachdem Georg Stephan und Gepäck am Dienstag früh zum Flughafen gebracht hat, starten wir Richtung Nord-Ost zu unserer Unterkunft in Capdepera.
Am Weg dorthin besuchten wir eine talayotische Siedlung. Sie geht zurück bis in die Zeit um 1400 vor Christus. Imposant sind diese Ruinen.
(dieses Foto speziell für KIWI)
Wir besuchten den Strand EL TRENC. Karibikfeeling auf Mallorca – leider war die rote Fahne gehisst. Er gilt als schönster Dünenstrand, aber er hat auch seine Tücken.
Dieses Motorboot ist bei den Unwettern auf Mallorca gestrandet. Liegt direkt am Strand.
Natürlich musste ich noch den Botanicatctus Garten besichtigen. In diesem Garten gibt es über 10.000 Kakteenarten aus aller Welt. In der Anlage befindet sich auch ein künstlicher See und eine mallorcanischer Garten. Anbei ein paar Fotos – speziell für meine Botanikerfreundinnen.
Anschließend bekam Georg sein wohlverdientes Mittagessen in Proto Cristo, einem kleinen Hafenstädchen, welches an einer Flussmündung liegt.
Danach war ein Mittagsschläfchen angesagt. Wir wanderten zur Bucht Cala Pedita.
Ich war begeistert – Landschildkröten in freier Natur. Als ich das erste Schildkrötlein sah, dachte ich dieses arme Tier ist ausgesetzt worden. 7 Stück haben wir gesehen. So reizend.
Es gibt auch noch mehr Getier: ein angriffslustiges Insekt.
Aussicht von unserem Zimmer in Capdepera, ein altmodisches Städchen mit einer sehr impoanten Burg.
Diese Burg ist sehr gut erhalten und wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Die begehbaren Verteidigungsmauern umrahmten das damalige Capdepera, die Kirche, Bürgerhäuser und Soldatenquartiere. Vom Turm aus sieht man bei klarem Wetter bis Menorca.
Die Kirche ist der Heiligen Esparanca geweiht – man beachte das Seefahrerbild in der Kirche. Alles ist sehr einfach .
Wiedermal ein Suchbild.
(KIWI aufgepasst – bitte Steine in der Mauer beachten – sie halten nur gemeinsam)
Das ist der Falke Miranda – ein Falkner war mit Miranda auf der Burg. Sie zeigte uns ihre Flugkünste. Am Liebsten jagte sie die Tauben von der Stadt. Der Falkner war nicht so begeistert davon. PS: für den nächsten Blog mache ich einen Fotografierkurs – damit meine Fotos besser sind. Aber ich gehe einfach davon aus, dass ihr mir das verzeiht.
In der Nähe von Capdepera befindet sich das Touristenstädchen Cala Rajada – eine Bettenburg jagt die andere – fürchterlich. Alles in deutscher Hand.
Saufgelage!
Dönerbude!
Deutsches Bier, Schnitzel und grauslige Souvenirshops! Also Augen zu und durch – in diesen Buden möchte ich nix essen!
Irgendwie haben wir uns Mallorca anders vorgestellt. Nur im Landesinneren, abseits von allem findet man nette Plätze.
Ein wunderschönes Naturerlebnis bietet die Fahrt durch Olivenhaine, vorbei an schroffen Felsen zur Erimita de Betlem. Schon die Araber bewirtschafteten die Hochebene. Früher gab es hier mehr als 30 Bauernhäuser. heute sehr nur mehr die Einsiedelei – wer Stille sucht, soll hier am richtigem Ort sein.
Bis die Buggy-Truppe kommt – mit Lärm und Geschrei.
Eine Truppe beleibte Altherrn-Germanen mit Dosebier und Mordsgeschrei.
Unser nächstes Ziel – wieder eine Erimita – (keine Angst, wir sind nicht Heilig geworden).
Diese Erimita ist der Heiligen Viktoria geweiht – nur zu Ehren von Vicky, sind wir dorthin gefahren und weil wir schon gemerkt haben, dass im Landesinneren viel weniger Leute sind.
Um unseren Mietwagen auszunutzen, beschlossen wir ganz in den Norden zu fahren. Wir fuhren bei strömenden Regen Richtung Nationalpark Albufera. Leider schüttete es aus Kübeln. Deshalb wanderten wir nicht durch den lagunenartigen Schilfgürtel mit vielen Vöglen und Orchideen. Wir fuhren einfach weiter – der Sonne entgegen – bis zur Halbinsel Formentor,
Eine schmale, enge, kurvenreiche Straße führt die langgestreckte und schroffe Halbinsel entlang bis zum Ende des Kap. Diese Straße wird fast zum Alptraum, wenn die vielen Leihwagenfahrer und Busse nicht mehr vor und zurück kommen und sich bei jeder Serpentine fürchten. Ein Eldorado für Georg.
Bewundernswert die Kondition der Radfahrer, die diese Straße benutzen. Ich möchte zwar nicht die ganzen Abgase der Autos einatmen.
Am Ende des Kaps befindet sich ein Leuchtturm, dieser leuchtet von 85 bis 6 Grad alle 20 Sekunden mit 4 Blitzen, 22 Meilen weit zu sehen. Erklärung von Georg dem Seefahrer für seine Seglerfreunde.
Morgen gehts nach mit dem Flugzeug nach Lisboa.
Georg hat ein feines, kleines Boutiquehotel lnspira Santa Marta direkt in Lisboa gefunden.
Irgendwie kommt mir vor, dass wir uns nur mehr mit Heiligen umgeben. Na ja, wird schon ein Wink des Schicksal sein. Vermutlich notwenig.
Baci
#16 Landrattenblog 1, Samstag, 13.10.2018
Hallo Ihr Lieben,
wir lassen uns nicht unterkriegen.
Stephan, Georg und ich bleiben noch bis Dienstag früh an Schiff. Wir müssen leider so viele Lebensmittel zurücklassen. Dienstag fliegt Stephan heim. Wir haben ein Auto ausgeliehen, damit wir uns mit Mallorca vertraut machen können. Übrigens brauchen wir ja ein großes Auto, damit wir Stephan mit den vielen Taschen zum Flughafen bringen können.
Haben unseren Urlaub jetzt komplett umgeplant.
Georg und ich werden noch bis Samstag die Insel erkunden. Samstag Abend fliegen wir nach Lissabon. Dort werden wir die Stadt erkunden. Am 24.10.2018 fliegen wir dann von Lissabon nach Praia (Kap Verden). Am 5.11.2018 fliegen wir dann nach Sal, wo wir mit Hannah dann noch 14 Tage Sonne tanken werden. Am 21.11.2018 kommen wir dann wieder heim.
Heute haben wir einen schönen Ausflug nach Valldemossa gemacht.
Valldemossa liegt im Landesinneren, ein zauberhaftes Bergdorf. Hier gibt es ein Kartäuserkloser. Frederic Chopin und George Sand wohnten im Winter 1838/39 hier einige Zeit. Das kleine Städtchen ist echt sehenswert.
Kein anderes Inseldorf soll so mit Blumen geschmückt sein, wie das Unterdorf von Valldemossa mit seiner gotischen Pfarrkirche Sant Bartolomeu. Die Wände der Häuser zieren Kachelbilder, die Szenen aus dem Leben der Heiligen Catalina zeigen.
Bekannt ist das Dörfchen auch wegen der „Cacas de Patata“. In einer Bäckerei haben wir uns sofort auch diese Kartoffelkrapfen gekauft und verspeist – sie schmecken himmlisch.
In unserem Reiseführer habe ich dann Stephan und Georg vorgelesen, dass es einen kleinen Hafen von Valldemossa geben soll. Dieser Porto soll winzig und romatisch sein. Leider führt nur eine sehr schmale, lange und schwierige Serpentinenstraße dorthin. Dies war natürlich sofort ein Anreiz für die 2 Jungs dort hinzufahren.
Der Hafen ist reizend, das Essen war hervorragend, waren auch im blitzsauberen Hafenbecken schwimmen.
Aber die Straße war echt grenzwertig.
Sind dann erst am Abend wieder zurück zu unserem Schiff gefahren.
Morgen werden wir wieder einen Ausflug machen – halte euch am laufenden .
#15 Samstag, 13.10.2018
GAME OVER!
Hallo Ihr lieben Daheimgebliebenen,
wir sind Dienstag mittags von Cagliari gestartet. Eigentlich sind wir super aus dem Hafen ausgelaufen, sind zur Tankstelle gefahren. Haben professionell bei der Tankstelle angelegt, haben auf den Tankwart gewartet und gewartet und gewartet, haben getankt und wollten wieder ablegen.
Der Motor steuerbord ging nicht mehr zum Starten!
Georg hat dann den Motor kurzgeschlossen. Ein toller Beginn für unsere Weiterfahrt nach Palma di Mallorca.
Das ist unser neuer Handwindmesser – funktioniert problemlos. Haben uns dieses Gerät in Cagliari gekauft, da unser Windmesser ja schon wieder nicht mehr funktioniert.
Zuerst hatten wir genug Wind zum Segeln – schlossen aber bei Sonnenuntergang den Motor kurz, damit Georg nicht beim Dunklen in den Maschinenraum steigen musste und falls der Motor im Ernstfall bei einem Manöver benötigt werde. ( Aufgepasst auf euere Autos – Georg ist jetzt immer mit Schraubenzieher unterwegs, um das Kurzschließen der Motoren zu Üben).
60 % sind wir unter Segel gefahren – 40 % mussten wir Motoren, da kein Wind war. Wir hatten Besuch.
Dieser kleiner Piepmatz machte bei uns an Bord einen Zwischenstop.
Stephan und Georg beim Aufziehen der spanischen Flagge, man beachte die seemännische Haltung.
Donnerstag um 21:45 Uhr legten wir in der Marina San Antonio delle Playa an. Ca. 10 sm vor der Hafeneinfahrt fiel uns dann noch der Autopilot aus – nicht nur einmal. Das Boot war kurzfristig sehr schwer lenkbar.
Jedenfalls sind wir wohlbehalten angekommen.
Nach mehreren Telefonaten haben wir beschlossen die Reise abzubrechen.
GAME OVER!
Stephan fliegt am Dienstag nach Hause, Georg und ich werden zu Landratten.
Wir möchten uns ganz herzlich für eure Kommentare, E-Mails, WhatsUp und unterstützende Beiträge bedanken.
Es ist schön zu wissen, dass wir so tolle Freunde haben.
Jedenfalls habe ich beschlossen, den Blog als Landrattenblog in den nächsten Wochen weiterzuführen, Wer Interesse hat, kann gerne den Blog weiterverfolgen, damit ihr wisst, wo Georg und ich unsere restliche Urlaubzeit verbringen.
Danke und viele liebe Grüße von uns!
BACI
#15 Dienstag, 9.10.2018
Einen schönen Dienstag liebe Gerlinde und Manu. Ungern haben wir euch heimfliegen lassen. Die zwei Jungs jammern schon, ob sie jetzt immer noch so gut versorgt werden, wenn nur mehr ich an Bord bin. Wir wünschen euch einen wunderschönen Arbeitstag und vermissen euch jetzt schon sehr.
Zum Beitragsbild – das wichtigste Handwerkzeug eines Seglers. Ohne dieses Tape geht gar nix. „Segler“ sehe, was man alles damit reparieren kann. Sei es ein „Leck“ zu tapen oder Seile zusammen zukleben.
Doch nun der Reihe nach.
Unsere Reparaturodysee hört leider nicht auf. Um euch nicht zu beunruhigen, haben wir verschwiegen, dass bei uns während der Fahrt vom Stromboli nach Cagliari wieder ein neues Problem aufgetaucht ist.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag um halb 4 Uhr in der Früh, nach langer Überlegung (ihr wisst ja, wie lange Georg überlegen kann), beschloss er die Richtung zu ändern. Allein in der Nacht mit Unterstützung von Manu muss ein Manöver bei 25 Knoten Wind und ca. 2 Meter Welle gut vorbereitet werden. Also…. Maschine starten (falls etwas nicht planmäßig läuft), Vorsegel einrollen und dann das Boot in den Wind stellen, um die Richtung zu ändern. Im Wind stehend hat er noch die Großschot und die Reffleine des Großsegels etwas dichter genommen (an den Wind angepasst) und wollte eben die Wende fertigfahren. Plötzlich macht es einen Mordskrach und das GANZE GROSSSEGEL fällt in das Lazybag. Vermutlich hat Manu zu fest an der Leine gezogen -sie ist ja ein starkes Mädchen.
Fazit von Georg: Die Aufhängung des Großsegels inklusive Umlenkrolle war nur an einem Punkt mit einem Schekel im Masttop befestigt. Dieser ist ausgebrochen und es ist ein Wunder, dass es bis dahin gehalten hat und dass das Segel genau im Wind stehend in das Lazybag gekracht ist. Unvorstellbar was da sonst passieren hätte könne.
Fazit von Heidi: Ein Scheißboot – habe die Schnauze von Reparaturen voll und mir mein Abenteuer anders vorgestellt.

Lazybag mit wunderschön hineingefallen Segel mit Umlenkrolle und Befestigungschekel
ausgebrochenes Teil
Stelle, wo Teil ausgebrochen ist.
Wir haben ja 2017 im Sommer dieses Boot für das Brüdersegeln gechartert. Wir wollten da ja schon sehen, ob wir dieses Boot für den Törn von Splilt auf die Kap Verden chartern. Stephan hat da ein tolles Foto gemacht – ich hoffe, das HineinZoomen funktioniert. Hier sieht man genau, wie 2017 das Großsegel am Mast richtig montiert war.
Nach diesem Schreck verbringen wir den ganzen Sonntag mit Motoren und Nachdenken.
Um ca. 1:00 Uhr in der Früh legten wir in Cagliari in der Marina St. Elmo an.
Happy Birthday Stephan. Wir haben sogar an Bord einen Kuchen gebacken und mit Don Papa angestoßen!!
Wir haben wiedereinmal und nachdrücklich per Mail und Mängelliste und Zeitplan unseren Vercharterer kontaktiert.
Wie gehts weiter???
Viele Telefonate in der Früh mit Vercharterer – Lösungsvorschlag für eine provisorische Reparatur des Großsegels – Dirk mit Großschot mit Tape verbinden – siehe Foto früher – und durch den Mast gefädelt.
Ergebnis: neue Großschot ohne Umlenkrolle, keinen Dirk mehr, Provisorium für Dirk gebaut
Zusätzlich noch Reffleinen neu gebunden, Genuaholeleine neu gewickelt, Leinen mit Süßwasser gängig gemacht und Leck bei Landesteg neu abgeklebt.
Und was glaubt ihr, WER das gemacht hat?
Kein Monteur oder Schiffsbauer oder Hafenarbeiter oder sonstiger Vollzeitmatrose – nein. Die Gebrüder Mayr waren es! Meine Helden!!
Anschließen gönnten wir uns ein verspätetes Mittagessen oder verfrühtes Abendessen.
Aber im Marina-Lokal und nicht in dieser netten Pizzaria.
Anschließend haben wir noch versucht einen Profi Segelmacher aufzutreiben. Haben von unserem Vercharterer eine Adresse bekommen. Wir haben dieser Firma auch gefunden, haben unsere Telefonnummer hinterlassen. Leider bis jetzt kein Anruf.
Stephan schrubbte heute Vormittag mit Süßwasser noch bei Gewitterregen unser Boot.
Ich kochte vor, da die Wetterprognose sehr windig und böig sein soll.
Wir werden jetzt mit unserer Lydia 1 nach Mallorca starten. Dort hat der Vercharterer sehr gute Kontakte zur Marina, wo dann das Boot repariert werden soll (Wiedereinmal!).
Wir werden voraussichtlich am Freitag euch mehr berichten können.
Anmerkung am Rande: Wir werden es sicher bis 5.11.2018 nicht auf die Kap Verden schaffen. Vielleicht können wir noch auf die Kanaren segeln.
Unsere Crew ist schon sehr dezimiert. Nur mehr Stephan, Georg und ich sind an Bord.
Mir tut es für Wolfgang und Marina leid, dass sie die Teilstrecke Mallorca — Gibraltar nicht mitsegeln können. Philipp wollte in Gibraltar zu uns stoßen. Auch unsere Crewmitglieder – Harry, Gerhard und Michael, die wir in Lanzarote aufnehmen wollten, können nicht mitsegeln. Sie alle haben sich Urlaub genommen, Flüge gebucht – und sich gefreut.
Jedenfalls ist es ein Abenteuer – nur ein Abenteuer anderer Art.
#14 Freitag-Sonntag, 5-7.10.2018
Hallo Ihr Lieben – Daheim!
Ohne Internet kein Blog – sorry, aber ich archiviere immer die Fotos und mache Notizen, damit ich euch dann im W-Land mitteilen kann, was wir so erleben.
Traumhafter Segeltag – von Messina nach Stromboli
Kurz vor Stromboli haben wir Delfine gesichtet , die munter vor unserem Bug herumsprangen. Vor lauter Aufregung bin ich leider nicht zum Fotografieren gekommen.
Stromboli ist ein wunderschöne Vulkaninsel. Leider hatten wir keine Zeit ins Cafe Ingrid zu gehen. Ihr seht auch ein Foto von Stromboliccino – die Leuchtturminsel.
Wer gerne alte Filme mag – es gibt den Film „Il mia Terra“ mit Ingrid Bergmann und Roberto Rosslini. Traurig, düster und dramatisch, aber sehenswert und einige Tränen wert. In diesem Schwarz-Weiß-Film liegt über der Insel eine Schwermut und Traurigkeit, aber ich habe die Insel ganz anders kennengelernt – bezaubernd und etwas mystisch.
Jetzt segeln wir dem Sonnenuntergang entgegen.
Samstag, 6.10.2018 und Sonntag 7.10.2018
Vormittags war das Wetter sehr schön, wir sind in der Sonne gelegen. Sind bei der Insel Ustica vorbeigesegelt. Am Nachmittag einen Super-Am-Wind Kurs – Segeln auf höchstem Niveau.
Die Nacht war recht unruhig, aber wir machten super Speed.
Sonntag morgens entdeckten wir unser neues Haustier:
Am Nachmittag dann Flaute. Wir gleiteten mit Motor Richtung Cagliaria.
Ich habe hier ein Suchbild für euch – welches Tier erkennt ihr im Wasser. Ich war ganz begeistert, das erste Mal, dass ich eine Wasserschildkröte im freien Meer schwimmen gesehen habe.
Der letzte Sonnenuntergang … vor Cagliari.
Danke für eure Mails und Kommentare – es sehr schön, dass ihr uns so fleißig schreibt. Tut der Seele echt gut.
Sind jetzt ca. 10 Seemeilen vor Cagliari – haben in Marina schon Platz vorbestellt.
Unsere Mädels – Gerlinde und Manu werden uns morgen verlassen. Leider! Nachdem wir ja einige Tage in Mole die Bari wegen Reparaturen versch… haben, schaffen wir es nicht pünktlich nach Mallorca – d.h., dass Manu und Gerlinde jetzt einen neuen Flug buchen mussten und leider kommen Wolfgang und Martina auch nicht zu uns an Bord. Durch unsere Reparatur-Steh-und Wartezeit können wir unseren Zeitplan nicht einhalten.
Morgen gibt es dann neue News!
Meilenzähler
Seetage
Seemeilen
Seegebiete
Die Crew

Georg
Senior-Captain
Bordtage: 237

Heidi
1. Matrose, Smutje und Webmaster
Bordtage: 124

Philipp
Junior-Capitain, Webmaster
Bordtage: 148

Stephan
Co-Skipper
Bordtage: 109